Dan Wheldon war ein britischer Rennfahrer, der am 22. Juni 1978 in Olney, England, geboren wurde und am 16. Oktober 2011 bei einem Rennunfall in Las Vegas, Nevada, ums Leben kam.
Wheldon begann seine Karriere im Kartsport und gewann mehrere Meisterschaften, bevor er in den Formelsport wechselte. Er nahm an der britischen Formel Ford, der Formel 3 und der Formel 3000 teil, bevor er 2002 in die IndyCar Series wechselte.
In der IndyCar Series feierte Wheldon große Erfolge. Er gewann insgesamt 16 Rennen und wurde im Jahr 2005 Meister. Besonders bekannt ist sein Sieg beim legendären Indianapolis 500-Rennen im Jahr 2005, bei dem er als erster Brite seit Graham Hill im Jahr 1966 gewinnen konnte.
Darüber hinaus nahm Wheldon auch an verschiedenen Langstreckenrennen teil, darunter den 24 Stunden von Le Mans und den 24 Stunden von Daytona. Er gewann zweimal das 24-Stunden-Rennen von Daytona, 2006 und 2007.
Wheldon war nicht nur als talentierter Rennfahrer bekannt, sondern auch als sympathischer und beliebter Mensch. Nach seinem Tod wurde ein Fonds in seinem Namen eingerichtet, der jungen Rennfahrern dabei hilft, ihre Karriere zu finanzieren.
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